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Die Geschichte eines Dorfes

In einer Schenkungsurkunde von 817 ist unser Besse, damals Passahe zum ersten Mal erwähnt. 

1366 schenkte Landgraf Heinrich, der Eiserne genannt, seinen lieben Leuten in Obern- und Unternbesse einen Teil des Langenberges.

1517 ist der Kirchturm zu Besse gebaut worden.

Ein erster Bürgermeister von Besse wird 1572, ein erster Schulmeister 1589 und 1590 ein erster Förster erwähnt. 

Eine erste Einwohnerzählung von 1616 besagt, dass in 102 Haushalten 477 Bewohner leben.

Ab 1830 gibt es eine amtliche Hausnummerierung.

Eine Wasserleitung wird 1892 gebaut.

In den 1920er Jahren entsteht im Oberdorf ein neues Viertel.

Der zweite Weltkrieg beginnt im Herbst 1939, und 1940 mit dem Bau des Luftschutzbunkers in Besse begonnen.

Nach der Währungsreform beginnt 1948 die Zeit des Aufschwungs.

Besse wächst zu einer Großgemeinde und zählt 1964 2.260 Einwohner.

Am 31. Dezember 1973 verliert Besse ihre kommunale Selbstständigkeit. Ab dem 1. Januar 1974 wird Besse mit der Gemeinde Edermünde zusammengeschlossen.

Der Spatenstich der Mehrzweckhalle findet 1989 statt. 

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 rückt Besse in die geografische Mitte des Landes.

Ein zweiter Kindergarten wird 1997 errichtet.

Heute ist Besse eine moderne Gemeinde und mit seinen 3.500 Einwohnern der größte Ortsteil von Edermünde.